Ein Mitarbeiter des Gefängnisses in Seoul sagte, falls Chun weiter keine Nahrung aufnehme, werde man medizinisch eingreifen müssen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Für das Massaker von Kwangju, bei dem 1980 etwa 2 000 Menschen ermordet wurden, trugen Chun und Roh die Hauptverantwortung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Beobachter sprachen von den schwersten Unruhen seit 1987, als Zehntausende von Südkoreanern gegen die Militärherrschaft des damaligen Präsidenten Chun Doo- Hwan protestierten.
( Quelle: TAZ 1997)
Der chinesische Komparatist Zhou Chun sprach dazu die goldenen Worte dieses Wochenendes: "Es hat ein Brecht-Fieber gegeben, aber wenn ein Fieber zu lange dauert, stirbt der Patient."
( Quelle: FAZ 1994)
Die Schuld für das Massaker gibt der frühere Oppositionsführer Kim seinen Vorgängern Chun und Roh.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Das Vermögen des südkoreanischen Ex-Präsidenten Chun Doo Hwan, gegen den derzeit ein Prozeß wegen Bestechlichkeit im Amt läuft, soll beschlagnahmt werden.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Der frühere südkoreanische Präsident Choi Kyu Hah hat die Zeugenaussauge im Berufungsverfahren wegen Hochverrats gegen seine Nachfolger Chun Doo Hwan und Roh Tae Woo verweigert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Roh Tae Woo und Chun Doo Hwan sehen sich die Studenten moralisch bestätigt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Sie protestierten gegen Präsident Kim Young Sam, dem vorgeworfen wird, seine Vorgänger Chun Doo Hwan und Roh Tae Woo - Mitglieder der Junta, die 1980 die Proteste gegen das damalige Militärregime in Kwangju blutig niederschlagen ließ - zu decken.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Bislang hatte Präsident Kim die Auffassung vertreten, Südkorea solle das Urteil über Chun und Roh der Geschichte überlassen, um die nationale Einheit nicht zu gefährden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)