Der Autor Richard E. Cytowic hält die multisensorische Wahrnehmung für eine normale Gehirnfunktion von uns allen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Als nächsten Schritt wollte Cytowic herausfinden, wo im Gehirn synästhetische Reize ausgelöst werden.
( Quelle: Die Zeit (22/1996))
Auf einer Dinerparty am 10. Februar 1980 überraschte Cytowic seinen Gastgeber, den Maler Michael Watson, der tief sinnend vor seinem Küchenherd stand und murmelte, das Festmahl- Hühnchen in Soße hätte zu wenig Spitzen.
( Quelle: Die Zeit (22/1996))
Cytowic begann das Phänomen zu untersuchen und verfaßte ein Buch "Farben hören, Töne schmecken".
( Quelle: Die Zeit (38/1997))
Mag das neurologische Phänomen Synästhesie, wie Cytowic mutmaßt, auch verlorengehen, gerade der moderne Alltag befördert das Zusammenspiel der Sinne.
( Quelle: Die Zeit (16/1997))
Zehn von einer Million Menschen haben derart eigensinnige Erfahrungen, schätzt der amerikanische Neurologe Richard E. Cytowic.
( Quelle: Die Zeit (16/1997))
Ganz frei von der 'Verbissenheit', die in dieser Metapher mitschwingt, ist Cytowic' Buch nicht; insbesondere im letzten Teil 'eifert' er - wenngleich er für die 'Essays' die ursprüngliche Bedeutung des Wortes, 'Versuche', ausdrücklich in Anspruch nimmt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)