Mit ihrem ersten großen Film zeigt die Münchner Filmemacherin Dagmar Knöpfel, daß das Kino keine melodramatische Kunst des Erzählens ist, daß es hier vor allem gilt das Schauen nicht zu verlernen: die Gnade der Geduld, den sanften, doch genauen Blick.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Dagmar Knöpfel führt Regie, als säße sie immer noch in der ersten Reihe der Klasse auf der Münchner Filmhochschule.
( Quelle: Welt 1999)
Der wunderbare und angemessen quälende Film, den Dagmar Knöpfel aus Enzensbergers Vorlage gemacht hat, bezieht seine Dialogtexte zum größten Teil aus den überlieferten Dokumenten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)