1. Auf dem ethnischen Flickenteppich Darfur waren gewalttätige Auseinandersetzungen um Land, Wasser und Vieh schon in den frühen achtziger Jahren keine Seltenheit. ( Quelle: Die Zeit (33/2004)）
2. Mit bis zu 200 Bundeswehrsoldaten will die Bundesregierung angesichts der dramatischen Entwicklung im Sudan das Friedensengagement in der Krisenprovinz Darfur erhöhen. ( Quelle: Abendblatt vom 19.11.2004）
3. Ohne Namen zu nennen, geißelt Williamson die Halbherzigkeit der Europäer und vergleicht die ethnische Vertreibung in Darfur mit den Killing Fields in Kambodscha und dem Völkermord in Ruanda. ( Quelle: Die Zeit (22/2004)）
4. Am schärfsten ging der Sprecher des sudanesischen Parlaments, Ahmad Ibrahim al-Tahir, mit den Sanktionsdrohungen und einer möglichen Intervention zum Schutz einer humanitären Mission in Darfur ins Gericht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2004）
5. Die USA und die EU hatten der Regierung in Karthum Sanktionen angedroht für den Fall, dass die arabischen Milizen in der Krisenprovinz Darfur nicht unter Kontrolle gebracht würden. ( Quelle: Tagesschau Online vom 29.07.2004）
6. Hurford nannte die Entführung ein schlechtes Zeichen für alle Hilfsorganisationen in Darfur. ( Quelle: Tagesschau Online vom 01.09.2004）
7. In Darfur plündern arabische Reitermilizen mit Unterstützung der Regierung seit fast zwei Jahren Dörfer und töten Zivilisten. ( Quelle: Spiegel Online vom 14.04.2005）
8. Bisher sind erst 594 Soldaten in Darfur, und sie haben die vorrangige Aufgabe, 153 militärische Beobachter zu schützen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.11.2004）
9. Außerdem wollen die Parlamentarier entscheiden, ob bewaffnete deutsche Streitkräfte für weitere sechs Monate zur Unterstützung der Überwachungsmission der Afrikanischen Union in der Krisenregion Darfur in Sudan eingesetzt werden. ( Quelle: Yahoo News vom 16.12.2005）
10. Die Regierung in Khartum macht Rebellen in Darfur, die sich hauptsächlich aus der nichtarabischen Bevölkerung rekrutieren, für die Gewalteskalation verantwortlich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.05.2004）