Mindestens ebenso schwer wiegend war die großmäulige öffentliche Rechtfertigung eines offenkundig rechtswidrigen Verhaltens, zu der sich Daschner - von Amts wegen zur strikten Beachtung des Rechts verpflichtet - wochenlang bemüßigt fühlte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.07.2003)
In einer Erklärung verweist Daschner auf einen Fall aus den 80er Jahren: Ein Entführer hatte das Versteck eines Kindes erst preisgegeben, nachdem er von Polizisten verprügelt worden war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.12.2004)
Seit Januar ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen den Vizepräsidenten der Frankfurter Polizei, Wolfgang Daschner, wegen des Vorwurfs der Aussageerpressung.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.06.2003)
Auch deshalb kam Daschner mit einer eher milden Verwarnung davon.
( Quelle: Abendblatt vom 22.12.2004)
Der damalige Polizei-Vizepräsident Wolfgang Daschner stand am Morgen des 1. Oktober 2002 vor einem schwierigen Problem.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2004)
Daschner selbst, das ist sehr wahrscheinlich, wird in seinem Leben niemandem mehr mit der Folter drohen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.12.2004)
Daschner wird angelastet, den Kripobeamten Anfang Oktober 2002 angewiesen zu haben, Magnus Gäfgen, dem Entführer des elfjährigen Bankierssohns, Gewalt anzudrohen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2004)
Noch nie erlebte Schmerzen, zugefügt von einem eigens per Hubschrauber herangeflogenen Spezialisten, so lautete die von Daschner erdachte Drohung am Morgen des 1. Oktober 2002.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.04.2005)
Doch das Bekenntnis von Wolfgang Daschner warf prompt die Frage auf, wie die Polizei generell Personen behandelt, die als Tatverdächtige verhört oder auch einfach nur zur Ausnüchterung in die Zelle gesperrt werden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.03.2003)
Vize-Polizeipräsidenten Wolfgang Daschner und einen weiteren Beamten ein Ermittlungsverfahren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.02.2003)