Definitionsmacht

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  1. Viel wäre gewonnen, meinen die AutorInnen immer wieder, wenn die Menschen des Südens nur die Definitionsmacht über ihre eigenen Leben wiedergewännen. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Mit derselben Wendung gegen die fixierende Definitionsmacht des Rechts stärkt Gilles Deleuze die "Werdensmächte des Minoritären". ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Das ist unsere neue Definitionsmacht. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Die Bindekraft für ihre Anhänger schwindet ebenso wie ihre Definitionsmacht für die politische Agenda. ( Quelle: Die Zeit (15/2000))
  5. Es geht um Macht, zumindest um die politische Definitionsmacht im Land. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.06.2005)
  6. Die Definitionsmacht ignoriert das Werden. ( Quelle: Die Zeit (17/2002))
  7. Entsprechend sind die Interpretationen der Ethnologen auch Reaktionen auf Wissenstraditionen, mit deren sozialer Definitionsmacht sie im Zuge der Forschung konfrontiert werden und mit denen sie sich auseinandersetzen müssen (Richard Burghart). ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Ein Beispiel für die nach wie vor ungebrochene Definitionsmacht nördlicher Autoritäten über Geschmacks- und Stilfragen der südlichen Hemisphäre. ( Quelle: Die Zeit (27/2002))
  9. Ähnlich wie in der Rosenstraße überlässt auch hier eine relativ statische Kamera dem rekonstruierten Schauplatz alle Definitionsmacht über die Einstellung. ( Quelle: Die Zeit (36/2003))
  10. Seine Bilder der Passanten, Arbeiter und des Subproletariats hatten sozusagen noch die Definitionsmacht über den sozialen Raum und damit eine ganz selbstverständliche Suggestion. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
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