Nur fällt sein Urteil rüde aus: Jedem sprachlich verfassten Denkakt, so die Diagnose am Beginn der Negativen Dialektik, wohnt Gewalt inne, weil er, und zwar ohne Ausnahme, seinen Gegenstand sowohl verkürzt als ihm auch Falsches unterstellt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.09.2003)