Während der deutschen Besatzungszeit in Frankreich bewies er Zivilcourage: Als Vikar in Grenoble rettete er viele von der Nazi-Diktatur verfolgte Menschen vor der Deportation in die Konzentrationslager, darunter auch Juden.
( Quelle: Welt 1996)
Trotz Rede- und Schreibverbotes verfaßte er zusammen mit Friedrich Justus Perels im Oktober 1941 eine Denkschrift an die oppositionellen Militärs, in der er sich gegen die Deportation der Juden und ihre vollständige Entrechtung wandte.
( Quelle: TAZ 1996)
Papst Pius XII. mag sich nicht geirrt haben, wie in Holland der Vergeltungsschlag des NS-Regimes nach dem öffentlichen Protest der niederländischen Bischöfe gegen die Deportation der Juden zeigt.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Kurz vor der Befreiung von Vilnius durch die Sowjetarmee warnte Plagge seine Arbeiter vor der drohenden Räumung und Deportation durch die SS.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.04.2005)
Genau 50 Jahre nach der Deportation von Juden aus dem Landwerk Steckelsdorf bei Rathenow ist gestern im Heimatmuseum der Stadt unter bewegter Teilnahme von etwa 150 Bürgern eine Sonderausstellung eröffnet worden.
( Quelle: TAZ 1992)
Die 'ethnische Säuberung' Srebrenicas, die generalstabsmäßig geplante Deportation der Muslime aus der von den Serben eroberten UNO-Schutzzone, ist am Donnerstag voll angelaufen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Der 9. November 1938 sei ein "Wendepunkt" gewesen von der Diskriminierung hin zu Deportation und schließlich Vernichtung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Jedenfalls fragt über ein Jahr nach der Deportation der Familie Lagro in die Vernichtungslager die Vermögensverwertungsstelle, die ja die Akte der deportierten Familie Lagro führt, beim Reichssippenamt, das die.
( Quelle: TAZ 1989)
Falls die Kommissionen den Einspruch der Palästinenser zurückweisen, könnten diese nur noch vor dem Obersten Gerichtshof gegen ihre Deportation vorgehen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Die Vertreibung und Deportation der Juden durch die Nazis als "Zwangsmigration" zu bezeichnen, grenzt im Kontext einer Ausstellung, die sich hauptsächlich mit Arbeits- und Konfessionsmigranten befasst, an Verharmlosung.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.11.2005)