Depotstimmrecht

  1. Wenn eine Bank das Depotstimmrecht für ihre Kunden nicht mehr wahrnehmen dürfe, sobald sie mit mehr als fünf Prozent an einer Aktiengesellschaft beteiligt sei, beschneide das die Eigentumsrechte der Kunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Deshalb sollten die Überkreuzverflechtungen stimmrechtsmäßig 'stillgelegt' und das Depotstimmrecht ersatzlos gestrichen oder doch zumindest die Dauervollmacht für die Banken beseitigt werden, forderte der streitbare Professor. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Ohne Depotstimmrecht sind die Aktiengesellschaften von Zufallsabstimmungen abhängig, heißt es in Bonn. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Der BDI bezeichnete das Depotstimmrecht als im Interesse der Aktionäre und börsennotierten Firmen unverzichtbar. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Die drei Frankfurter Großbanken Deutsche Bank, Dresdner Bank und Commerzbank, wollen bei der Daimler-Benz-Hauptversammlung am 22. Mai das Depotstimmrecht der Kleinaktionäre in entscheidenden Punkten nicht nutzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Drittes Beispiel Depotstimmrecht: Die meisten Anleger sind faule Aktionäre. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Zu Recht mahnen die Banken brauchbare Alternativen zum Depotstimmrecht, pardon Auftragstimmrecht an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Den Begriff Depotstimmrecht hören die Banken gar nicht gern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)