Derrida

  1. Doch Jacques Derrida war ein bescheidener, scheuer, ja, fast schüchterner Mensch. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.10.2004)
  2. Derrida wurde 1930 als Kind jüdischer Eltern in Algerien geboren. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.10.2004)
  3. Gershom Scholem blieb für Adorno eine Herausforderung, Emmanuel Levinas ist für Derrida zu einem Lehrer geworden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.10.2004)
  4. Im Gegensatz zur philosophischen Tradition von Platon bis Heidegger betrachtet Derrida sich als einen der wenigen Philosophen, die Partei für die Demokratie ergreifen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.02.2003)
  5. Vehement verwahrt sich Derrida gegen jede akademische Marx-Aneignung, die glaubt, mit dem Niedergang des realen Sozialismus sei endlich eine ideologisch entlastete Beschäftigung mit dessen Werk möglich geworden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Aber irgendwann kann Derrida sich dann doch nicht enthalten, zu sagen, was "chora heißt': von jemandem eingenommener Platz, Land, bewohnter Raum, verzeichneter Platz, Rang, Posten, zugewiesene Position, Territorium oder Region". ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  7. Der französische Philosoph Jacques Derrida gilt als bildscheu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.12.2003)
  8. Sarasin weiß das, und so rückt er seinen Essay in das Licht des Philosophen Jacques Derrida, der schrieb, vor den "Tragödien der Opfer" könne man sich "nur in unendlichem Mitgefühl verneigen". ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  9. Auch Foucault und Lyotard, Derrida und Richard Rorty denken nichthumanistisch und konstruktivistisch und haben die Differenz zu einer Schlüsselkategorie der Moderne erkoren. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Und wenn Derrida etwa bei Marx oder unlängst bei Freud die Gespenster ausmacht, die deren Denken heimsuchen, geht es nicht nur um die Topografie eines kulturellen Gedächtnisses, das sich gleichsam hinter dem Rücken der agierenden Subjekte fortschreibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.03.2001)