Desinteresse

  1. Heute ärgert er sich über sein Desinteresse. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.09.2004)
  2. Das Desinteresse, dem sie im Konzertleben begegnen, haben diese Werke Webers indes nicht verdient, das hat das Serapion-Ensemble mit seiner engagierten Darstellung gezeigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Der Beisitzende Richter sowie die Schöffin mussten sich sagen lassen, ihre Abwesenheit bei der Besichtigung des Treppenhauses, in dem Guendoul verblutet war, zeuge von Desinteresse. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Der Führer der Bauernpartei PSL, Waldemar Pawlak, demonstrierte Desinteresse an Gesprächen mit der Regierung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. Das persönliche Desinteresse zwischen dem Wertkonservativen und dem Altachtundsechziger zeigt sich auch bei der Begrüßung vor Schäubles Buchvorstellung im Berliner Museum für Kommunikation. ( Quelle: Tagesschau Online vom 03.10.2003)
  6. Als Ursache für das Defizit nannte Dale Neuburger, Präsident des zuständigen Organisationskomitees, unter anderem das schwache Abschneiden des US-Basketballer auf Rang sechs und das damit verbundene Desinteresse. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.09.2002)
  7. Er hat so eine Art, der Bundeskanzler, bei wichtigen Oppositionsrednern Desinteresse zu zelebrieren: Dann blättert er in seinem kleinen schwarzen Notizbuch oder tuschelt mit dem Kanzleramtsminister. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Die CSU straft Merkel mit Desinteresse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.10.2001)
  9. Bundespräsident Johannes Rau hat ein gesellschaftliches Desinteresse an der Bekämpfung des Rechtsextremismus beklagt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Das kann dann leicht wie Unterlegenheitsgefühl bei den einen oder Überheblichkeit bei den anderen wirken, und weil man sich nicht zu sehr auf die Nerven gehen will, könnte gegenseitiges Desinteresse eine gefährliche Konsequenz sein. ( Quelle: Die Welt 2001)