Dialekt

  1. Nicht er formt die Eiseles, ihr Denken und Fühlen, sondern die Eiseles formen und produzieren den Dialekt - so, als gelte es, die Folkloreindustrie zu beliefern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Der alte Mann neben mir an der Haltestelle spricht mit seinem herzerfrischend direkten Dialekt in meine Gedanken hinein. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Allerdings dürfte weniges leichter sein, denn Fußballer zu imitieren und ihren Dialekt als psychischen Defekt auszulegen. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Und wenn er von seiner Lieblingsstadt Neapel schwärmt, fällt er automatisch in den weichen neapoletanischen Dialekt, den er sich wie alle seine Sprachkenntnisse so im Vorübergehen angeeignet hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2002)
  5. Ach wo, die erlaubt sich diesen orthographischen Fauxpas grad mit Fleiß: Weil halt Dialekt jetzt allenthalben (auch auf manchen Speisekarten) wieder sehr 'in' ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Im Gerichtssaal belastete keiner den anderen, alle schwiegen, selbst als der Adjutant Mulka in feinem Hamburger Dialekt erklärte, er habe das Lager nie betreten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.12.2003)
  7. In diesem chinesischen Dialekt lautet sein Name Jing Ga Pak - "Ewiggrüner, dynamisch lebender Baum". ( Quelle: Welt 1998)
  8. Der Dialekt klingt eher behäbig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.01.2005)
  9. Er sprach einheimischen Dialekt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Die Scham seiner niedrigen Herkunft, die sich bis heute in Saddams einfacher Sprache und seinem bäuerlichen Dialekt manifestierte, wurde zur Triebfeder seines Ehrgeizes und seiner Zielstrebigkeit. ( Quelle: Abendblatt vom 16.12.2003)