Dienstmädchenprivileg

  1. Dazu ist sie sogar bereit, die lange als 'Dienstmädchenprivileg' kritisierte steuerliche Begünstigung der Beschäftigung von Haushaltshilfen als Chance zu begreifen, sofern diese Jobs 'gut bezahlt und sozial abgesichert' seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Das Wort vom "Dienstmädchenprivileg", mit dem vorzugsweise Sozialdemokraten die entsprechenden Tatbestände früher gegeißelt haben, nimmt man nicht mehr in den Mund. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Sie lehnt aber die von der Bundesregierung geplante Ausweitung der Steuerbegünstigung privater Arbeitgeber ab, da dieses "Dienstmädchenprivileg", wie der SPD-Sozialexperte Schreiner es nannte, vor allem Höherverdienende bevorteilen würde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Die SPD hat diesen Vorteil stets als "Dienstmädchenprivileg" gebrandmarkt. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Zudem fällt das so genannte Dienstmädchenprivileg weg, also die steuerliche Absetzbarkeit von Haushaltshilfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.07.2001)
  6. Nach dem "Dienstmädchenprivileg" hat Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt gefordert, auch Gärtner und Pfleger sollten künftig bei der Steuer abgezogen werden können. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Die SPD ist sogar bereit, das 'Dienstmädchenprivileg' zu akzeptieren, die steuerliche Begünstigung von Haushaltshilfen, aber nur, wenn diese Jobs 'gut bezahlt und sozial abgesichert' seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)