Wie Bahnmeister Werner Haltermann gestern auf Anfrage mitteilte, handelt es sich bei dem gesprühten Mittel um unbekannte Mengen des Präparats Diuron 374 des Hamburger Unternehmens Urania.
( Quelle: TAZ 1990)
Liegen alle Argumente auf dem Tisch, sind die Behörden gefordert: Sie müssen definieren, ob und unter welchen Auflagen der Einsatz von Diuron auf Gleisen zulässig sein soll.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Oberflächengewässer sind sogar in 25 Prozent der Meßstellen mit Diuron stärker belastet als zulässig.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Nach Angaben der Gelsenwasser AG, einem der größten Wasserversorger Deutschlands, müssen deutsche Trinkwasserwerke dreistellige Millionenbeträge ausgeben, um Diuron aus dem Rohwasser zu filtern.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Immerhin: 1996 startete Greenpeace eine Kampagne gegen das Bodenherbizid Diuron, erwähnt auch den Fall Gockenbach.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.04.2002)
Nach den Messungen der Wasserwerke und der Länder ist Diuron inzwischen nicht nur ein Oberflächen-Wasserproblem, sondern konnte auch schon in 58 Grundwasser-Bereichen nachgewiesen werden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Statt Diuron versprühen die Spritzzüge derzeit das Blattherbizid Glyphosat, das oberirdische Pflanzenteile abtötet.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)