Dreidimensionalität

  1. Obschon du Bilder in der Fläche konzipierst, bezeichnet im Film das Abnehmen einer Totenmaske den Einbruch einer Dreidimensionalität und eine Wendung im Körperbewußtsein, die sich ankündigt. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Ihren 41Millionen Hennen werde es in den immer noch flachen, aber ausgestalteten Käfigen viel besser gehen als in der ungewohnten Dreidimensionalität, protestieren sie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.09.2001)
  3. Die Kompositionen wirken oft wie aufgeklappt und entwickeln doch eine komplexe Dreidimensionalität. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.11.2005)
  4. In geradezu verblüffender Dreidimensionalität sieht man die vielen hundert Bilder, die man vorher schon im Museum gesehen hat, ringsum wie bunte Luftbläschen emporperlen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2001)
  5. Was ihn daran am meisten faszinierte, war das Wechselspiel zwischen Zweiund Dreidimensionalität. ( Quelle: Die Welt vom 08.04.2005)
  6. Damit sind gleich zweierlei für Stasiuks Reise-Poetik wichtige Bewegungen angesprochen: eine in die Gegenwart (in die farbige Dreidimensionalität), eine in die Vergangenheit, ins "Innere" der Fotografie (in die schwarzweiße Zweidimensionalität). ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.11.2005)
  7. Seine Plastiken werden kleinteiliger, erhalten ein kompliziertes Innenraumgefüge, die Dreidimensionalität wird wichtiger. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Es liegt in der Natur dieses Umgangs mit Fundstücken des Alltags, daß die Gegenstände auch aus den Bildern herausragen, in die Dreidimensionalität vordringen, demnach zu Bildreliefs werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Durch die Informationen nur des gesunden Auges, stellt sich das Gehirn jedoch lediglich auf die zweidimensionale Interpretation der Umwelt ein - ein späteres Erlernen der Dreidimensionalität ist unmöglich. ( Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1998)
  10. Tragbare Perspektiv-Theater und Guckkästen, teils groß wie Standuhren, die durch Schichtaufnahmen und Staffelung Dreidimensionalität imaginieren, fächern die Sehnsucht nach der Fixierung des Flüchtigen auf. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.10.2002)