Duchamp

  1. Bereits 1917 hatte Duchamp erklärt, dass alles Kunst sei, was ein Künstler dazu erkläre, und daraufhin aufgehört, Kunst zu produzieren. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Die Kunstwerke im Lichthof von Beuys, Duchamp oder anderen Avantgardisten hätten die "größten Aggressionsraten" erzielt. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Den schönsten Nachruf hat ihm wohl Marcel Duchamp gesprochen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Herdplattenobjekte und ein von Mottenlöchern strukturiertes Strickbild wecken Assoziationen, bei denen sich Kunstgeschichte (von Duchamp bis zur "sozialen Plastik" von Beuys) und Alltagserfahrung auf eine sprachlich unerreichbare Weise verknüpfen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Der Nordflügel für Wechselaustellungen mit seinen gußeisernen Säulen, rosettenversetzten Stützen, zurückhaltenden Wandverzierungen und dem streng gerasterten Milchglasdach entspricht der Zeit, als Duchamp begann, die Kunstproduktion neu zu definieren. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Hat doch Duchamp mit seinen Ready-mades das Publikum aus den Tempeln des Geschmacks vertrieben, wie Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  7. Alle kriegen ihr Fett (Wachs) weg: Joseph Beuys, Jeff Koons, Dieter Roth, Marcel Duchamp. ( Quelle: Die Welt vom 09.06.2005)
  8. Die Künstlerin indes, die damals im Dunstkreis der Surrealisten um Arp, Duchamp, Breton, Max Ernst und Man Ray lebte, wurde Opfer des - zum Identifikationsaufhänger verkommenen - eigenen Werkes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.09.2003)
  9. Duchamp und Robbe-Grillet, Michel Leiris und Konrad Bayer haben seine Technik des Sprachspiels adaptiert, Dali hat sie zur "paranoisch -kritischen Methode" der Trugbiler kolportiert. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Kunst war ein Traum, der unnötig geworden ist, befand Marcel Duchamp anno 1966. ( Quelle: DIE WELT 2001)