1. Dudajew, der von Moskau nicht anerkannte tschetschenische Präsident, war im April bei einem russischen Angriff getötet worden; sein Nachfolger Jandarbijew handelte das neue Waffenstillstandsabkommen aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Jelzin ist dazu bereit, sich persönlich mit dem Nachfolger des ermordeten Tschetschenen-Führers Dschochar Dudajew, Selimchan Jandarbijew, zu treffen - und ihm in den Kreml freies Geleit zuzusichern. ( Quelle: Welt 1996）
3. Es sei für Dudajew unmöglich, im Süden der Kaukasus-Republik einen Guerillakrieg zu führen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Indessen droht Dudajew mit neuen Terrorakten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Der angeblich in der Nacht zum Montag getötete Nachfolger des Rebellenführers Dschochar Dudajew habe am Mittwoch abend eine Fernsehrede gehalten und angekündigt, den 'Kampf bis zum letzten Soldaten' fortzusetzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Erst nach Ausrufung der Unabhängigkeit Tschetscheniens durch Dschochar Dudajew kehrte er in den Kaukasus zurück, der Einmarsch Moskauer Truppen in seine Heimat markiert den Wendepunkt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Auf die Präsidentschaftswahl in Rußland angesprochen, sagte Dudajew, er hoffe auf eine Niederlage von Amtsinhaber Jelzin. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Die Unterhändler der Unabhängigkeitskämpfer widersprechen dabei der Sichtweise der russischen Delegation, wonach Dudajew nicht kandidieren könne, weil gegen ihn ein Haftbefehl der russischen Justiz vorliege. ( Quelle: Welt 1995）
9. Dudajew hatte auf das Gesprächsangebot nicht reagiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Dudajew sei bei einem Angriff nahe der Ortschaft Gechi-Tschu etwa 30 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Grosny getötet worden, sagte der ehemalige Unterhändler Dudajews bei den Verhandlungen mit Moskau, Jarichanow, im Gespräch mit Itar-Tass. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）