Duisenberg

  1. Paris steht kurz davor, den Lohn für den 1998 geschlossenen Kuhhandel endlich einzustreichen: Frankfurt als Sitz der EZB gegen die halbe Amtszeit von Duisenberg und die französische Übernahme des Prestigepostens. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.06.2003)
  2. Bei seiner Ernennung im Mai 1998 soll Duisenberg auf Drängen Frankreichs zugesagt haben, nach der Hälfte der Amtszeit aufzuhören. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.01.2002)
  3. Kritik der Minister zog offenbar EZB-Präsident Wim Duisenberg auf sich; er war dem EU-Ministertreffen in Versailles ferngeblieben und hatte einen Termin in Kanada. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Duisenberg war für die im Maastrichter Vertrag vorgesehene Amtszeit von acht Jahren berufen worden, erklärte aber gleichzeitig, er wolle vorzeitig seinen Posten räumen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Den Kursrückgang des Euro will Duisenberg jedoch nicht als Schwäche der europäischen Währung gewertet wissen, sondern als Zeichen der Dollar-Stärke angesichts einer robusten US-Konjunktur. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Die in einem Agenturbericht zitierten Äußerungen von EZB-Chef Wim Duisenberg, wonach die EZB zu Zinssenkungen bereit sein soll, seien ihnen dagegen nicht bekannt, hieß es aus den Kreisen weiter. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2002)
  7. In einem Beileidstelegramm an Duisenbergs Witwe schrieb Schröder: "Wim Duisenberg hat sich als erster Präsident der Europäischen Zentralbank bleibende Verdienste um die europäische Einigung erworben." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.08.2005)
  8. Neue Äußerungen von EZB-Präsident Wim Duisenberg sorgten am Rentenmarkt vorübergehend für deutliche Kursverluste. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.06.2003)
  9. Duisenberg garantierte ihnen am Mittwoch in Frankfurt, daß die Inflationsrate bis Ende 2000 deutlich unter zwei Prozent bleiben werde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone haben sich darauf geeinigt, dass Wim Duisenberg nun noch einige Monate im Amt bleiben soll. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 16.07.2003)