1. "Bayern im Moment sehr stark", so Ailton in unverwechselbarem Duktus. ( Quelle: Die Welt vom 07.03.2005）
2. Die Szenerie der Südseekneipe sowie der Duktus des Songs, unnachahmlich interpretiert von Brigitte "Backenknoche" Horney gemahnt fatal an Brecht/Weill. ( Quelle: TAZ 1989）
3. Ein Programm, geschrieben mit der Feder des Internationalen Währungsfonds und dem Duktus der Friedrich-Naumann-Stiftung. ( Quelle: Junge Welt 2000）
4. Bei aller Betonung des Allgemeinmenschlichen gehen die oft auch aus der Erinnerung evozierten Situationen nie im Allegorischen auf und vermeiden jeden parabelartigen, zielstrebig auf eine Erkenntnis hinarbeitenden Duktus. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
5. Dessen lang hingezogene Klangfiguren musizieren die Musiker, in ersticktem Duktus, mit bohrender Intensität und chromatischen Schärfungen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Hervorragend indes, wie der Altmeister mit bewährter Klangkultur als Vorgriff auf romantischen Duktus Abgeschiedenheit und ungestüme Freude einander gegenüberstellte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
7. Es folgen Abstraktionen, in denen noch Pinsel und Spachtel den Duktus der explodierenden Formen prägen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Zu sagen, Pogorelich spielte den folgenden Adagio-Satz genauso unorganisch, gedrechselt, wäre Verharmlosung - er spielte ihn ohne Einfühlung in den emotionalen Duktus dieser Musik, in ihre Entwicklungszusammenhänge. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Tatjana Orlob, die mit Steffen Eckert Servos' Duo ausführt, bleibt in einem eckigen, staksigen, ruckelnden Duktus befangen. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Im Labor tüftelten die Amateurkünstler dann solange an den Abzügen herum, bis die einen geradezu malerischen Duktus hatten. ( Quelle: Welt 1999）