Eberhard Roters

  1. Diese unverwechselbare Mischung aus stolzem Anspruch und gleichzeitiger Bescheidenheit hat Eberhard Roters bereits 1987 auf seine Weise zum Ausdruck gebracht: "Die Berlinische Galerie verhält sich zur Nationalgalerie wie der Harz zu den Alpen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Mit dem Viereinhalb- Millionenprojekt der Berlinischen Galerie unter der Leitung von Eberhard Roters und seinem Nachfolger Merkert endet der mit Beuys begonnene E88 -Großmannstaumel im Bildkunstwesen. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Für die neuen Bilder gilt deshalb auch, was Eberhard Roters, der frühere Direktor der Berlinischen Galerie vor Jahren meinte, als er sagte "Stöhrer behandelt die Farben, als seien sie ein Naturereignis". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Eberhard Roters, der sich, wie Erhart Kästner, früh und nachhaltig für Altenbourg einsetzte, hat ihn einmal als paradigmatischen Einzelgänger, Eigenbrötler und Eremiten beschrieben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.01.2004)
  5. Eberhard Roters wäre der letzte gewesen, der ein solches Aufhebens um seine Person gebilligt hätte; es sei denn, er hätte bei der Gelegenheit eine Zusage oder wenigstens ein Versprechen erlangt, seine Berlinische Galerie betreffend. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  6. Eberhard Roters, am 15. Februar 1929 in Dresden geboren, hatte in Halle Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie studiert und floh 1951 nach West-Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Das konnte Gottvater in seiner Allumfassendheit nicht voraussehen, aber deshalb hatte er ja Eberhard Roters geschaffen und ihm ein gehöriges Paket Wachheit, Intelligenz, Schläue, Charme und Überzeugungskraft und Durchsetzungsfähigkeit mitgegeben. ( Quelle: DIE WELT 2000)