Einmaligkeit

  1. In seiner Begrüßungsrede rüttelte er an einem Tabu: Er erwähnte neben dem Holocaust noch andere, sogar gegenwärtige Tragödien, rückte also implizit von der These der Einmaligkeit der Naziverbrechen ab. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Vor allem, weil Schult mit seiner Dauerkarriere auf höchstem internationalem Niveau seine Einmaligkeit unterstrich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Der Geschäftsführer der mit der Umsetzung der Kampagne betrauten Agentur DDB, Paul Steentjes, sagte, mit der neuen Werbeaktion solle die Einmaligkeit der Expo in den Mittelpunkt gerückt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Denn, so stellte der Architekturhistoriker Nikolaus Bernau heraus, die Einmaligkeit liege gerade in der Präsentationsform. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Das raubt der bizarren Erscheinungswelt der Natur zwar nicht ihre ästhetische Einmaligkeit, wohl aber ihre ästhetische Verbindlichkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Dort aber, wo die Methode des Autors versagt, weiß sein die historische Einmaligkeit durchdringender Blick das Kontradiktorische ins Komplementäre zu verwandeln. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Nur im Adagio der c-moll-Sonate für Violine und Cembalo offenbart die Künstlerin ganz unerwartet einen warmen, run-den Klang, der durch seine Einmaligkeit und den liedhaften Gestus der Gestaltung um so mehr anrührt. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 31.05.2003)
  8. Krauss: "Damit ginge die Einmaligkeit des Viertels verloren. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Jawlinskis Ehrgeiz ist riesengroß, die Überzeugung von seiner Einmaligkeit grenzenlos. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Wie immer wir auf die weltweiten Herausforderungen reagieren, vor ihrem Hintergrund erweist sich der deutsche Sozialstaat, so wie er sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, historisch gesehen als Einmaligkeit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)