Elend

  1. Als würde das Elend der Vertriebenen an Dramatik zu wünschen übriglassen, produzieren Politiker schale Vergleiche mit den Greueln dieses Jahrhunderts. ( Quelle: Die Zeit (15/1999))
  2. Wenigstens sieht er langsam aus wie er selbst. Von Politik hat er nicht mehr gesprochen, dafür viel an Krankenbetten gesessen und sehr menschlich auf vage angedeutete Szenen von Elend und Tod geschaut. ( Quelle: Die Zeit (45/2004))
  3. Berlin/Wau - Die Welt kann heute fast in Live-Berichterstattung das unbeschreibliche Elend im Südsudan beobachten. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Die politische Maxime, auch private Beziehungen, persönliches Elend und intime Abhängigkeiten öffentlich und damit der befreienden gesellschaftlichen Diskussion zugänglich zu machen prägte die sechziger und siebziger Jahre. ( Quelle: FAZ 1994)
  5. Aber die Frau sieht schnell, daß überall das gleiche Elend herrscht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Nie wird das Elend der Spielsüchtigen selbstzweckhaft aufgefächert, malerische Tristesse und Wehleiderei sind nicht zu befürchten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.06.2005)
  7. Ein Film, der ganz und gar beiläufig von der Würde des Menschen noch in seinem Elend, ja seiner Grausamkeit erzählt - in langen Dialogen aus Rederei und beredtem Schweigen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Als könnte es das Ziel der Theaterkunst sein, die Wirklichkeit zu verdoppeln und das Elend von Slumbewohnern originalgetreu nachzubilden, um den voyeuristischen Schauder eines kulturell saturierten Publikums hervorzukitzeln. ( Quelle: Die Zeit (17/1998))
  9. Gleichzeitig nahmen Hunger und Elend zu - und der Aufschwung soll 2005 schon wieder schwächer ausfallen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2005)
  10. Sie könnten Verhandlungsmasse sein, um doch noch einen Ausweg aus Krieg und Elend zu finden. ( Quelle: BILD 1999)