So finden sich auch die Akten des Verkaufs der ostdeutschen Leunawerke an den französischen Elf-Konzern, der angeblich dafür ebenso millionenschwere Schmiergelder habe fließen lassen, im Kanzleramt heute erstaunlicherweise nicht mehr an.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Eine illustre Runde unter Beteiligung des Kanzleramtes machte sich für den Elf-Konzern stark.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Französische und Schweizer Staatsanwälte gehen seit längerem dem Verdacht nach, der Elf-Konzern habe im Zusammenhang mit der Leuna/Minol-Privatisierung umfangreiche Schmiergeldzahlungen unter anderem an deutsche Politiker und Parteien geleistet.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Das Geld, das der Elf-Konzern beim Kauf der ostdeutschen Leuna-Raffinerie "übrig" hatte, war kein Taschengeld: 250 Millionen Franc!
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Deviers-Joncour erhielt vom Elf-Konzern den Ermittlern zufolge Zahlungen in Höhe von rund 19,7 Millionen Mark, um Lobbyarbeit bei den Pariser Spitzenpolitikern zu leisten.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Auf dem Betriebsgelände des Chemiewerks Leuna, wo die DDR einmal die Rohstoffe ihres bescheidenen Wohlstands raffinierte und sich nun der Elf-Konzern mit zweifelhaften Subventionen hielt, krümmte der Sänger sich beseelt am Flügel.
( Quelle: Die Welt Online vom 12.06.2004)
Immerhin gehörte der umtriebige FDP-Politiker als Bundeswirtschaftsminister zu den Entscheidungsträgern, die der Elf-Konzern für sich einnehmen musste.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.09.2004)
Holzer gilt als Schlüsselfigur beim Verkauf der ostdeutschen Leuna-Raffinerie an den französischen Elf-Konzern.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Deviers-Joncourt soll umgerechnet rund 20 Millionen Mark aus der schwarzen Kasse des Elf-Konzern erhalten haben, um damit auf Dumas und seine Entscheidungen Einfluss zu nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.03.2001)
Sirven war einer der Drahtzieher der Korruptionsaffäre um den Elf-Konzern.
( Quelle: Tagesschau vom 14.02.2005)