Ursprünglich wollten sich die Landtagspolitiker mit einem Schlag einen Gehaltssprung von 27,4 Prozent genehmigen, hatten damit aber in der Öffentlichkeit einen Sturm der Entrüstung entfacht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Diese Passage hat in den Schweizer Medien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Israels Staatspräsident Weizman hat mit abschätzigen Bemerkungen über Homosexualität (eine abnorme Erscheinung) und der Forderung nach "besonderen Gesetzen für Homosexuelle" einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen.
( Quelle: BILD 1996)
Unumstritten war und ist der Nationalpark nicht: Vor allem unter Bauern, Schäfern und Fischern entbrannte immer wieder ein Sturm der Entrüstung, wenn die Widerständler von der Westküste "Ökodiktatur" witterten.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Nicht nur das Detail, daß es in Deutschland eine Initiative 'Wirte gegen Frankreich' gibt, sondern der Umfang der Entrüstung ganz allgemein dürfte in das französische Bewußtsein nicht eingedrungen sein.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die niedersächsische Gesellschaft zur Endlagerung von Sonderabfall (NGS) hatte im Sommer die Einlagerung von Filterstäuben und Schlacken beantragt und damit in Stade einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
( Quelle: Abendblatt vom 28.10.2004)
Am 12. Mai 1933 erschien in der Arbeiter-Zeitung in Wien, wo Graf gerade auf Lesereise weilte, jene Entrüstung, die Graf den Nazis entgegen warf, weil sie ihn bei der Bücherverbrennung vergessen hatten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.07.2003)
Ein Sturm der Entrüstung in der betroffenen Bevölkerung hat das Monsterprojekt gestoppt.
( Quelle: TAZ 1988)
Im Grunde war es Berlusconis erste Lektion für die parlamentarische Wirklichkeit des größeren Europa - in der er mit einem Sturm der Entrüstung konfrontiert wurde, wo er daheim fast immer im vorgeblichen Wohlwollen einer absoluten Mehrheit baden konnte.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.07.2003)
Das sorgte dort für neue Entrüstung, weil die ungewohnte Wortwahl in manchen Ohren offenbar nach "verbrecherischem Erbgut", jedenfalls schon sprachlich zutiefst inkorrekt klang.
( Quelle: DIE WELT 2001)