1. Zudem erkenne Mahler die Gerichte der Bundesrepublik nicht an und gehe davon aus, dass sämtliche Gesetze aus der Nazi-Zeit wie etwa die so genannten Nürnberger Rassegesetze zur Entrechtung der Juden weiterhin gültig seien, heißt es in dem Zeitungsbericht. ( Quelle: Tagesschau Online vom 20.04.2004）
2. Allgemeinverständlich und dabei juristisch präzis, zeigt er anhand eben dieses Falles, die Vorreiterrolle der Gerichte bei der Durchsetzung der vollkommenen Entrechtung der Juden. ( Quelle: TAZ 1997）
3. Vor dem Untertauchen war seine Familie - russische Einwanderer, die in den zwanziger Jahren nach Berlin gegangen waren - schon durch die Hölle von Entrechtung, Verfolgung und der Beraubung ihres Besitzes gegangen. ( Quelle: Die Zeit (42/2004)）
4. Dekrete des damaligen Präsidenten Edvard Benes waren nach dem Zweiten Weltkrieg Grundlage zur Entrechtung der Deutschen in der Tschechoslowakei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.04.2003）
5. Ohne Absage an die Dekrete, die 1945 der Entrechtung und Vertreibung von Deutschen und Ungarn den Boden bereiteten, mogelt sich niemand in die EU - das war die Botschaft von Nürnberg, für die Stoiber persönlich einsteht. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. Namensgeber Edvard Benes, damaliger tschechoslowakischer Staatspräsident, hatte per Dekret die Entrechtung, Enteignung und Vertreibung von Deutschen und Ungarn legalisiert. ( Quelle: ZDF Heute vom 24.04.2002）
7. Beiden gemeinsam ist die Intoleranz, die Ausgrenzung, die Ungleichbehandlung der Juden, ihre Entrechtung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.10.2001）
8. Nur der gelbe Stern blieb den Juden als letzter "Besitz", als letzte Stufe der Entrechtung und Entmündigung. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Nach dem Willen der Ausstellungsplaner soll der Besucher nicht neutral bleiben, sondern "Zeuge" von Diskreminierung, zunehmender Entrechtung, Verfolgung und Deportation werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
10. Für die Kritiker der Urheberrechtsreform steht 52 a als Symbol der Entrechtung, unter der Kennung www.52a.de demonstrieren sie ihren gesammelten Zorn im Internet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.04.2003）