Der Staatsminister verwies darauf, daß es vor allem um drei Komplexe gehe: Erinnerungsstätten an das nationalsozialistische Terrorregime, Gedenkstätten, in denen an den sowjetischen Totalitarismus erinnert werde, und russische Ehrenmale.
( Quelle: Welt 1999)
Seine "Grundposition" sei nach wie vor, dass es richtiger sei, "an den tatsächlichen Orten des Verbrechens" Erinnerungsstätten zu errichten.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Dies sollte auch in unseren Erinnerungsstätten zum Ausdruck kommen.
( Quelle: Welt 1998)
Nun gibt es in Berlin, der Stadt, die an Mahn- und Erinnerungsstätten wahrlich keinen Mangel hat, kein sichtbares Denkmal mehr, das den blutig niedergeschlagenen Protest gegen Willkür und Unterdrückung durch das Ulbricht-Regime in Ehren hält.
( Quelle: Die Welt vom 21.06.2005)
Nookes Sorge ist, dass den Erinnerungsstätten für die Verbrechen der NS-Zeit besondere staatliche Aufmerksamkeit gewidmet wird, Gedenkstätten des SED-Unrechtsregimes aber nur lokale Förderung genießen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.06.2004)