Erotik

  1. Einsichten, etwa in die fatalen Zusammenhänge von Macht und Machen (daß, wer Macht hat, etwas machen kann und Macht gewinnt, wer etwas macht), Erkenntnisse über den Genuß am Machthaben, die Erotik des Herrschens sind nicht zu gewinnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Die drei erspielen eine herzzerreißende Geschichte: mit Hysterie, Liebe auf den ersten Blick, Erotik, mit einem Revolver, der nach dreißig Minuten zufällig ins Bild gerät und am Ende gesetzmäßig losknallt. ( Quelle: TAZ 1992)
  3. In ihrer Mischung aus Erotik und Ironie steht sie unverkennbar in der Tradition jener böhmischen Literatur, der sich auch Kohout zuzählt: augenzwinkernd, kosmopolitisch, human. ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Ein Autor, der sich mit dem Thema Liebe und Erotik beschäftigt, wird unweigerlich mit den eigenen sinnlichen und intellektuellen Erfahrungen konfrontiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Motivisch gesehen fällt auf, dass Themen wie Erotik und Gewalt diesmal generell niedriger gehängt sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.05.2002)
  6. Einen Hauch Erotik bringt Daniela Klett in die Hallen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 13.06.2005)
  7. Woher den Mut nehmen, mit ihr über Erotik zu sprechen, über Sadismus, über die Geschichte der O? Pauline Réage wirkt wie eine Nonne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Das bedeutet, der Patient bringt seine persönliche Erotik in die Analyse ein, die symbolisch auf eine ödipale oder prä-ödipale Ur-Erfahrung von Sexualität und Macht verweist. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  9. Sie hat eine eigene Erotik, weil ihr noch immer der Ruch des Fremdgehens anhaftet; und sie wäre sicher eine aufregende Konstellation in dem immer gleichen Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel deutscher Parteipolitik. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.06.2004)
  10. Die unschuldig-unverschämte Pracht der wie bengalisch illuminiert erscheinenden Blüten von Orchideen und Magnolien verweist eindeutig auf Erotik, aber auch auf das Elegische. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.07.2004)