Existenzen

  1. Mit Existenzen, die der Bürger verabscheute, verband ihn eine morbide Zärtlichkeit: Banditen, Prostituierte, Wahnsinnige, Fantasten und Heilige. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.07.2005)
  2. In diesem grausamen Spiel mit tausenden Menschenleben und Millionen von Existenzen sind keine klaren Fronten und Bündnisstränge mehr zu erkennen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Der Trachtenanzug nämlich ist in Bayern einerseits die Dienstuniform von Sparkassendirektoren, Landräten und ähnlichen unglücklichen Existenzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.01.2002)
  4. Wo die Existenzen sich im Alltag verlieren, da wildert man auf der Suche nach dem Leben gerne auf fremdem Terrain, und sei es nur, um sich anschließend voller Ekel in gemeinsamer Abwehr gegen das Gefundene solidarisieren zu können. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Und so stellt sich auch immer die Frage nach sozialen Veränderungen und nach Möglichkeiten, die die Favela bietet für Existenzen jenseits des Bürgerkriegs. ( Quelle: Telepolis vom 29.11.2002)
  6. Eine Novelle der Bundesärzteordnung gefährdet Tausende Existenzen - und verschärft den Medizinermangel. ( Quelle: Spiegel Online vom 06.05.2005)
  7. Sollte man diese Bindestrich- Existenzen nicht verstärkt konsultieren, als Experten einer chronischen Heimatlosigkeit? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.03.2002)
  8. "Ich fand in Rußland diese verblüffende Einheit von Innen und Außen, dies Symbolische: so sind wir Menschen, alle Bettler und problematische Existenzen im Grunde", schrieb er 1920. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Wellen erschlugen sie, schmetterten sie gegen Häuserwände, löschten Existenzen aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.11.2005)
  10. Im Freistaat Bayern gibt es im Augenblick 650 000 selbständige Existenzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)