1. Kein Zutexten mehr mit bildungsbürgerlichen Exkursen. ( Quelle: Die Zeit (40/2001)）
2. Aber die ganze Dramaturgie des Buches leidet an den ewigen Exkursen, die zusammengenommen ein merkwürdig wollüstiges Manual von Tötungs-, Folter- und Verstümmelungsriten ergeben. ( Quelle: FREITAG 1999）
3. Am Ende, nach mehr und mehr zeittheoretischen Exkursen, überwiegt allerdings die Erleichterung, daß Peter Høeg der sozialstaatlichen Hölle entkommen ist, das Vergnügen an dem Roman, den er ihr abgetrotzt hat. ( Quelle: TAZ 1995）
4. Der stark übergewichtige Gastronom und Hotel-Besitzer in Germendorf vor den Toren Berlins hält von theoretischen Exkursen über die Trainings-Philosophie des Boxens soviel wie Wolke von einer Pokerpartie in einschlägigen Berliner Kneipen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. Und in der Tat, kaum ist es soweit, findet der Cooper S bei seinen Exkursen auf die linke Bahn ganz neue Mischungen von Disziplin und Verwegenheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2002）
6. So unterbrachen sie seinen Redefluss, wenn er zu stundenlangen Exkursen über die allgemeine Weltlage in den 90er-Jahren ausholte, den Gerichtssaal zum Podium politischer Verlautbarungen und Anklagen machte oder wenn er Zeugen demütigte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.09.2004）
7. Sie übernehmen Rollen in Schauer- und Kriminalgeschichten, in amourösen Verwicklungen, Softpornos und Werbeclips, die mit ethnologischen, literaturwissenschaftlichen und historischen Exkursen garniert sind. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.04.2005）
8. Der Gast aus München dankte diese Geste vor knapp 100 Zuhörern mit einer markigen Rede, in der er nicht mit historischen Exkursen geizte. ( Quelle: Junge Freiheit 1998）
9. Ein Ehepaar samt Tochter haut sich Namen, Zahlen, Fakten über Berliner Bau- und Finanzskandale um die Ohren und verliert sich in philosophischen Exkursen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.11.2005）
10. Die den jeweiligen Reichen gewidmeten Kapitel wechseln sich im angenehmen Rythmus mit ahistorisch angelegten Exkursen zu den Institutionen, der Religion, der Kunst und des Alltags ab. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.05.2002）