1. Auch über die Kleintierzüchter entleert sich das Füllhorn der Kreiskasse: Ingesamt 18 610 Mark werden als Zuschüsse an mehrere Vereine ausgeschüttet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
2. Die Banken halten ein ganzes Füllhorn an Steuern sparenden Anlagen bereit, von Stufenzinsanleihen (1999 hoher, 2000 und später niedriger Zinssatz) bis zu steueroptimierten Aktien- oder Rentenfonds und offenen Immobilienfonds. ( Quelle: Welt 1999）
3. Das Grips Theater kommt immer mehr in die finanzielle Bredouille, weil die Stiftung Deutsche Klassenlotterie in der vergangenen Woche nicht ihr Füllhorn über der Bühne ausgeschüttet hat. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Würde ein Repräsentant der deutschen Linken sich so unbekümmert aus dem Füllhorn nationaler Selbstverständigung bedienen, träfe ihn der Bannstrahl der selbsternannten Mandarine der Erbsünde der nationalen Scham. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
5. Da ist Brähmer zusammen mit Felix Sturm fast schon die letzte Option der Jahrgänge, die aus dem Füllhorn öffentlich-rechtlicher Fernsehsender gepäppelt wurden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.11.2005）
6. Das Kölner Handelsunternehmen Rewe, das schon 1988 mit der Eigenmarke Füllhorn Marktanteile im Öko-Bereich eroberte, hat mittlerweile mehr als 300 Bio-Artikel im Sortiment. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2003）
7. Die Zeiten, in denen Sozialämter Sozialhilfe wie aus einem Füllhorn verteilten, sind längst passé. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.02.2003）
8. Zholdaks Füllhorn scheint unerschöpflich: Riesen wachsen aus dem Boden, um gleich darauf zu Insekten, Fabelwesen zu mutieren, Tische wandeln sich zu Archen, Betten zu Katafalken, Menschen speisen am Bühnenhimmel an um 180 Grad gedrehten Tafeln. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2005）
9. Und beim abschließenden Großen Preis am Sonntag sind noch einmal 120 000 Mark im Füllhorn. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Dann aber brachen die Börsenkurse ein, und die Konzerne begannen, ihre Werbeaufträge nicht mehr mit dem großen Füllhorn über die TV-Landschaft zu gießen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.10.2002）