Erst die ihres Blickes beraubten Gesichter, verwischte Momentaufnahmen, Farbspuren aus Bein und Haut und Blut, die die gleichmäßige Hautoberfläche auflösen, dekonstruieren - enthüllen die Individualität des Dargestellten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Mal eine Fliege, ein Hund, immer wieder Ratten, versteckt inmitten dunkler Farbspuren: gespensterhafte Schattenkreaturen.
( Quelle: FAZ 1994)
Eher lyrisch, denn expressiv: Helen Frankenthalers "Lied der Gänsemutter", 1959, Öl / ungrundierte Leinwand: Große Teile der Fläche bleiben unbedeckt, Farbspuren suchen dynamisch das Gleichgewicht zu den lichten Bildräumen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Mal blieb ein fremder Außenspiegel, mal blieben rote Farbspuren zurück, immer aber erinnerten teure Beulen an ein Delikt im Schutz der Dunkelheit: Unfallflucht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Noch im Laufe dieser Woche werden sich Farbspuren durch fast alle Teile der Zeitung ziehen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wei malt mit den Körpern: Die Bewegungen sind als Energie- und Farbspuren im Raum wahrnehmbar, der Grund wird zur Leinwand - und erinnert zum Schluss an ein Werk des abstrakten Expressionismus.
( Quelle: Tagesspiegel vom 16.06.2005)