Die Feierlichen dagegen hatten es schwer vor ihm und mußten ihre Echtheit beweisen.
( Quelle: Die Zeit (10/1951))
Darin war er groß: in der Zurücknahme des Feierlichen, auch der Feier der eigenen Person.
( Quelle: Die Zeit (15/2004))
Sie hat das Ohr für solche Unverhältnismäßigkeit: die Verselbstständigung des Feierlichen gegenüber der blanken Zumutung, im aufrechten Gang doch mit beiden Beinen in der Wildnis stecken geblieben zu sein.
( Quelle: Die Zeit (48/2001))
Man hat Goethes Vielgestalt der Tonfälle vom Volksliedhaft-Schlichten, den schlagenden Reimen (sie klingen manchmal wie Wilhelm Busch) und Mephistos pointierenden Frechheiten bis zum Feierlichen und sehnsuchtsvoll Ausgreifenden immer bewundert.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)