Einer, der sich seinen Reim auf die Steigerung vom "Freund, Feind und Parteifreund" macht, ist in diesen Tagen Unionsfraktionschef Friedrich Merz.
( Quelle: DIE WELT 2001)
So mag er das Wort Feind jetzt nicht mehr benutzen, wenn es um die Deutschen geht, schließlich habe sich doch so viel zum Guten verändert.
( Quelle: Die Welt vom 09.05.2005)
Premier Wladimir Putin will es unbedingt schaffen: Das russische Volk soll sich gegen einen äußeren Feind vereinen.
( Quelle: FREITAG 1999)
Später wurde Kohl sein Feind, und in Nordrhein-Westfalen scheiterte Biedenkopf an der Kleinkariertheit der dortigen CDU.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.05.2001)
Über die Weltmeere herrschte zu dieser Zeit praktisch unumschränkt der streng katholische König Philipp II. Potentieller Feind, auch aus Glaubensgründen, war das vom katholischen Glauben abtrünnige England.
( Quelle: )
Im Weißen Haus glaubte man, den Feind nur effektiv bekämpfen zu können, wenn ein paar Regeln gelockert würden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.12.2005)
Wer das nicht kann, ist unser Feind", und sie rät ihr, sich nicht um das Schicksal ihrer Mithäftlinge zu kümmern, wolle sie das Lager lebend verlassen.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
"Auch im Krieg kann es Momente geben, in denen auf Unterschiede zwischen Freund und Feind verzichtet wird", schreibt sie.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.04.2005)
In "Gesinnungsstaaten" kommt dem Denunzianten eine besondere Rolle zu: er hat die von oben abgesegnete Aufgabe, seine Umwelt "kritisch" zu überwachen und den inneren Feind durch Verrat erkennbar zu machen.
( Quelle: Junge Freiheit 1998)
Steht der Feind - und als den betrachten die moslemischen, aber den weltlichen Freuden sehr zugeneigten Usbeken die Taliban - vor den Toren der Stadt, oder ist er längst auf und davon?
( Quelle: Die Welt 2001)