Gefährlicher ist da schon eine andere Eigenart: "Die Deutschen führen unter allen westlichen Nationen auf dem Felde des öffentlichen Anrempelns", warnt "Kulturschock Deutschland".
( Quelle: )
Mit gutem Grund fürchten sie den häretischen Reformer, der jähzornig und unbeirrbar gegen den milliardenschweren Druck der Interessengruppen in Washington und besonders in der republikanischen Partei zu Felde zieht.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Wochenlang sind in Berlin die Gegner und Bedenkenträger gegen das Hörfunkprojekt zu Felde gezogen - mit hanebüchenen Argumenten, mit tiefsitzenden Vorurteilen gegen die ORB-Leute und selbst mit falschen Fakten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Politiker fürchten nun ein ähnliches Fiasko, zumal der Ortsbeirat und die Fraktion der Grünen vehement gegen eine Randbebauung des Gevierts über der Tiefgarage zu Felde ziehen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.01.2002)
Es ist, zumindest auf dem Felde der Architektur, nicht viel her mit dem Gegenüber von französischer Avantgarde und preußischer Zurückgebliebenheit.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wenig später waren die Fronten wiederum klar, als CDU-Chef Günter Oettinger unverblümt gegen SPD-Träume vom allmählich anzupeilenden Ausstieg aus der Atomenergie zu Felde zog.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Die Tochter eines konservativen US-Politikers, der im Wahlkampf gegen Homosexuelle zu Felde zog, brachte ihn mit ihrem offenherzigen Bekenntnis zur lesbischen Beziehung um alle Chancen.
( Quelle: Die Welt vom 27.07.2005)
Der Vater, ein Prediger, zieht mit flammenden Worten gegen Reißverschlüsse und andere sündhafte Erfindungen der Moderne zu Felde, Kinsey-Junior flüchtet in die Natur.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.02.2005)
Bewähren aber muß sich das Konzept zum ersten Mal nicht bei einer Komödie, sondern bei einer Tragödie Shakespeares: bei "Richard III.", der skrupellos seinen Weg geht und Widersacher blutig aus dem Felde schlägt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
In einem beispiellosen Großeinsatz zogen Müllabfuhr und Straßenreinigung gegen den Unrat zu Felde.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)