1. An der todesähnlichen Hingabe, mit der die Figuren auf ihr Leben verzichten, tritt der natürliche Charakter des Unnatürlichen hervor, der den absurden Weltzustand kennzeichnet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.04.2002）
2. Natürlich sehe ich, wenn die Figur da ist, auch Bruchstücke von Menschen, mit denen ich zu tun hatte, und von mir selbst. Vermutlich ist das bei jedem kreativen Prozess so. Was die Figuren lebendig macht, weiss ich nicht. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
3. Die Lücke, die sich dabei auftut, füllt Thalbach mit Figuren wie der Kommissarin Wartenberg. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.01.2004）
4. Alle Figuren trugen eine unheimliche Halbuniform, eine Semi-Livrée mit einer privaten und einer dienstlichen Seite, was uns darauf hinwies, dass es in Strauß' Welt weder Privatheit noch das rein Geschäftliche gibt. ( Quelle: Die Zeit (19/2001)）
5. Aber Wagner, Stalin und so weiter sind Mitglieder der Nährkette und deshalb die Figuren, um die es geht. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Das ursprüngliche Hauptthema der Dämonen bricht Doderer im Fortschreiben durch ein Gegenthema, statt einer Haupthandlung und einem Protagonisten gibt es immer neue Situationen und ein Nebeneinander von etwa fünfzig Figuren. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
7. Das Spiel mit den gefaketen, ineinander montierten Bildern findet seine Fortsetzung, wenn sich Figuren vervielfachen oder plötzlich von unterschiedlichen Performern, gerne auch unterschiedlicher Hautfarbe, gespielt werden: Jeder für jeden ein Double. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.04.2004）
8. Der zum Theater eingedampfte Meister mitsamt Margarita und Voland, den ganzen Figuren aus dem alten Judäa und dem nachrevolutionären Moskau/ sie alle taugen zu den bloß edel sein wollenden Kunstabsichten nicht. ( Quelle: TAZ 1991）
9. Während der vergangenen zehn Jahre hat er 15 Figuren geschnitzt, darunter viele Tiere und Musiker. ( Quelle: Abendblatt vom 07.01.2004）
10. Das liegt daran, dass die Figuren jeweils Bild für Bild mit minimalen Veränderungen ihrer Pose aufgenommen werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.07.2005）