Figuren

  1. Rathbone denunziert seine Figuren hemmungslos, er steigert diese Tendenz durch unversöhnliche auktoriale Kommentare und schafft auch nicht ansatzweise Züge des Sympathischen, des zumindest Verständlichen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Sind es denn nur Bildungsbürger, ältere gut situierte Figuren, die sich in Guldas Konzerte drängten oder drängen? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Theater braucht - anders als der Roman - gut gebaute Stücke, braucht Rollen für Figuren aus Fleisch und Blut. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Die Figuren stellen Hindu-Götter dar. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.01.2002)
  5. Zu den eindringlichsten Figuren gehören zwei alte Leute, die vor den Nazis emigrierten und nun noch einmal ihr altes Berlin zu finden hoffen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.04.2001)
  6. Denn Becketts Figuren kränkeln daran, dass sie die Gespieltheit ihres Spiels nicht zu kennen scheinen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2002)
  7. Damit sind wir bei der Qualität: Neben der konzeptionellen Arbeit an einer Geschichte, der Charakterzeichnung ihrer Figuren, ist sie in erster Linie eine Frage der Sätze. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.03.2005)
  8. Als Zeichen ihrer diffusen Sehnsucht nach etwas Authentischem schreien die Figuren, nachdem sie sich Waschpulver als Koksersatz ins Hirn gejagt haben, auch mal: "Das ist nicht auszuhalten!" ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Zersplitterung als Erzählprinzip funktioniert nicht, wenn sie dem kulinarischen Leser die Identifikation mit Figuren, dem versierten Leser die Freude an der Wiedererkennung des Verfahrens nimmt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. In Juanu Fiddlers Bildern schälen sich beispielsweise Figuren aus dem Rhythmus der Farben heraus, schwarze Konturen dahingestreckter, zusammengekauerter, erhängter Menschen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)