Figuren

  1. Es gibt literarische Figuren, ohne die eine Kindheit ärmer wäre. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Ihre Show, das sind die Wörter, die sie zu immer neuen Formen und Figuren ordnet, ein Flohzirkus der Sprache, den sie mit leichter Hand regiert." ( Quelle: Spiegel Online vom 20.09.2005)
  3. Bis zum Schluß haben acht Figuren die Couch frequentiert, allein, gemein, im Therapieverein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Heilige Figuren erwachen scheinbar zum Leben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.12.2001)
  5. Er aber saß, immer wieder physisch bedroht, in schönster Lage auf seinem Schuldenberg und bewegte sich wie ein Fremder unter den unverkäuflich gewordenen Figuren in seinem Atelierhaus, das nicht mehr er bewohnte, wohl aber Böhmer mit seiner Familie. ( Quelle: Die Zeit (48/1999))
  6. Diese Dreiergruppe zu Füßen des Richterstuhls wird noch durch zwei weibliche Figuren flankiert, die Attribute der Verleumdung personifizieren: Tücke und Falschheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.11.2003)
  7. In den Läden der Via San Gregorio Armeno lassen sich zwar das ganze Jahr über Zubehör und Figuren für Krippen kaufen, zu einem stimmungsvollen Krippenmarkt wird die Gegend jedoch erst in den Wochen vor Weihnachten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Ringsum die Figuren hungern und betteln und singen und gehen und klagen. ( Quelle: Die Zeit (43/1998))
  9. Aber dabei belässt er es nicht: an diesem Abend wähnt man sich als Zuschauer mit im Geschehen; man findet sich, die vierte Wand gewissermaßen im Rücken, mit den Figuren zusammengesperrt wieder. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.05.2001)
  10. Gern überlisten seine Figuren die Wahrheit um höherer (und natürlich auch) niederer Gründe willen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.02.2001)