Figuren

  1. Denn bei allem Bemühen um eine schlüssige Psychologisierung der Figuren bleiben einige doch klischeehaft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Nie steht Solondz auch nur kurz auf Seiten einer seiner Figuren - er benutzt sie, um etwas auszutragen, was man besser nicht wissen will. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.09.2004)
  3. Tschechow ist über die Figuren, die sich nach sich sehnen, aber nie bei sich ankommen, traurig und erfindet für alle - fast ohne dass die es merken - die Metapher der Möwe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.07.2004)
  4. Die fehlenden Figuren wären leicht zu beschaffen, der Bezirksausschußvorsitzende Klaus Bäumler (CSU) weiß, daß im Schulhof an der Amalienstraße ein ungenutzter Satz eingesperrt ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. In dieser Hinsicht ähneln die beiden Figuren jenen Menschen, denen man auch in anderen Werken von Ardelius begegnet, Menschen, die erfolglos um ihre eigene Identität ringen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Zu ihm gehören Steine, Figuren, handgemalte Spielkarten und ein sonderbarer roter Würfel, auf dem Symbole wie ein Kreuz, ein Schwert oder ein Totenkopf gezeichnet sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Und auf der Spur der drei Figuren, die immer zu wenig wissen, tappt der Leser wie in dichtem Nebel hinterher. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2003)
  8. Das Crescendo der horizontal bewegten Figuren und Gegenstände kulminiert schließlich in der Europa-Allegorie, die ihrerseits symbolisch in der fränkischen Fürstenherrlichkeit gipfelt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Jirgls Antwort, das lässt die an die Figuren delegierte Argumentation seiner Prosa ahnen, würde wohl lauten, dass wahre Erinnerung nicht in die Vitrine gehört. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.08.2003)
  10. LSD lässt nicht nur die Figuren neben sich stehen, auch das Stück denkt über sich nach und schaut sich dabei zu. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.07.2003)