Figuren

  1. Je mehr Speicherkapazität wir haben, desto detaillierter gestalten wir unsere Figuren. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Er muß sich ja wirklich kaum bewegen, die anderen müssen es aber schon und hörbar hatte sich Cavalli Mühe gegeben, in die stereotypen Figuren indivuduell gefärbte Leidenschaften hineinzuschreiben. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Kein Ort für ambivalente Gefühle, eher schon ein zeitgemäßes räumliches Symbol für den Verzicht auf die ewige Liebe, den Schnitzler seinen männlichen Figuren einst in den Mund legte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.06.2002)
  4. Wenig gilt ihm die schöne Herausforderung, es hier mit Figuren aufnehmen zu müssen, die dem sechzehnten Jahrhundert entstammen, jedoch aus der namentlich emotionellen Perspektive des neunzehnten beleuchtet werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Wo jugendliche Figuren seit dem Werther ihre vielleicht kleinen Krisen als hochdramatisch erklären können, werden für unsere Generation noch die größten Themen auf das Niveau einer Margarine-Werbung eingedampft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2001)
  6. Die Darsteller konzentrieren sich nicht weniger stringent auf den Kern ihrer Figuren. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 26.01.2004)
  7. Doch dann geschieht etwas Erstaunliches: Trotz ihrer akuten Teilnahmslosigkeit überzeugen die Figuren. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Klein zeichnet knappe, schrille Porträts seiner Figuren, beschreibt den Ort der Handlung mit wenigen Worten äußerst genau und erzeugt Spannung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Doch die alten bekannten Figuren sind verschwunden, die 68er Clique hat sich aufgelöst: Jeder für sich gegen alle. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Eine richtige Handlung gibt es nicht, die Figuren bleiben namen- und konturlos. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 29.09.2005)