1. Wenn es eine einende Eigenschaft seiner Filmfiguren gäbe, sei dies von seinem Menschenbild geprägt: "Es ist wohl eine Grundeigenschaft von mir, daß ich einer Person zunächst einmal nicht mißtrauisch gegenüberstehe, ihr keine Bösartigkeit unterstelle." ( Quelle: Die Welt vom 21.04.2005）
2. Das Ergebniss ist verblüfffend, denn die Filmfiguren bewegen sich so natürlich, dreidimensional und differenziert, wie es im Trickfilm bisher unmöglich war. ( Quelle: TAZ 1996）
3. Die Beziehung zwischen Gabriel (Christian Campbell), dem hübschen Naivling, und dem mit allen Wassern gewaschenen Mark (John Paul Pitoc), einem wandelnden Sexsymbol, wird dabei zur erotischen Geschichte zwischen den Zuschauern und den Filmfiguren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
4. Bezeichnenderweise sind die Namen der Filmfiguren und Schauspieler identisch, was suggerieren soll, dass die Figuren tatsächlich Repräsentanten der Darsteller sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Auch in der Brandenburger Realität geht es um zwei Brüder: Marco und Marcel - zur Tatzeit so alt wie die Filmfiguren, also 23 und 17. Die Ermittler gehen davon aus, dass auch die Täter von Potzlow Neonazis sind. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.05.2003）
6. Wie naiv dürfen Filmfiguren über dreißig eigentlich sein? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Kaurismäki hat ein besonderes Talent dafür, Konsumwaren wie Autos, Möbel, Kleidungsstücke oder Radios so zu plazieren und aufzunehmen, daß sie oft treffender die Gemütstzustände der Filmfiguren beleuchten als die Schauspieler selber. ( Quelle: TAZ 1994）
8. Wir haben mindestens zwei Verwandlungen erlebt, unsere eigene und die der Filmfiguren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.04.2004）
9. Glauben Sie, dass man diese Dimensionen entschlüsseln kann so wie Ihre Filmfiguren Dustin Hoffman und Lily Tomlin das Unbewusste in einem Bettlaken finden? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.05.2005）
10. Lange schien es, als wäre der inzwischen 75jährige Rohmer einfach verliebt in seine jugendlichen Filmfiguren - und würde so die geheime Trauer über die eigene Entfernung bewältigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）