Fittiche

  1. Mit distanzierter Anteilnahme widmet die Autorin sich ihren Figuren, die sie keineswegs unter ihre Fittiche nimmt, an denen sie aber auch keinen Verrat übt. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 08.05.2005)
  2. Die simple Lehre: Für das Schicksal des Unternehmens, das er gerade unter seine Fittiche genommen hat, bedeutet Optimismus erst mal gar nichts. ( Quelle: Welt 1996)
  3. Während andere Privatbanken immer häufiger unter die Fittiche der mächtigen Konkurrenten schlüpfen, machen Schmidts selbstbewusst in eigener Sache. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Dennoch machen Geschäftsleute wie Brandt, die ihre Millionen mit Kaffee und Öl verdienen, kein Hehl daraus, daß sie die rund 8000 Mann starke Armee unter ihre Fittiche genommen haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Aber als sie ihn dann so verloren im Flughafen stehen sieht, bekommt sie ein schlechtes Gewissen, nimmt ihn unter ihre Fittiche, und so reisen die beiden zusammen weiter mit Taxi, Bus, Bahn und Schiff durch Indien und Indonesien. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Ganz Mecklenburg-Vorpommern würde er am liebsten unter seine unternehmerischen Fittiche nehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.05.2005)
  7. Michael Radtke, Leiter des Ressorts Kultur, Fernsehen, Unterhaltung habe er viel zu verdanken: "Er nahm mich unter die Fittiche und machte sich die Mühe, mir meine Texte um die Ohren zu hauen. ( Quelle: Die Zeit (35/2001))
  8. "Die Soldaten aus Warschau und Prag", erklärt der deutsche General, "werden wir fürsorglich unter unsere Fittiche nehmen." ( Quelle: Welt 1998)
  9. Und wenn in der gleichen Zeit der Essener Fachhändler Wolfgang Kösters nicht die eben installierte Regierung des jungen Freistaates Sachsen davon überzeugt hätte, daß es geradezu ihre Pflicht sei, ein Unternehmen unter ihre Fittiche zu nehmen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Der Karstadt-Konzern etwa wechselt zu Arcor, Viag Interkom nimmt die Lufthansa und die Bayerische Staatsregierung unter die Fittiche, und der Bundestag hat sich schon vor vielen Monaten von der Telekom getrennt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)