Flaneure

  1. Dass sich nur wenig später schwere dunkle Wolken entluden, mit kräftigen Hagel- und Regenschauern, tat der Lust am Entdecken keinen Abbruch: In Torbögen, unter Bäumen und in den Zelten der Imbiss-Stände suchten die Flaneure Zuflucht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Flaneure können über Passagen vom Kudamm zur Kantstraße und zur Joachimstaler Straße schlendern, vorbei an Wochenmarkt und Kunstgarten. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Die Friedrichstraße aber, die kleiner parzelliert ist, die den Kritikern besser gefällt, die massenhaft Flaneure anziehen sollte, hat bei den Berlinern längst nicht so viel Erfolg wie der Potsdamer Platz. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  4. Viele der zahlreichen Flaneure ahnen gar nicht, dass hinter einer unauffälligen Glastür mit Türsteher gerade die Szene ihren Feier-Abend startet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.10.2005)
  5. Aber auch Musikanten, Straßenkünstler, Flaneure, Junkies und Punks nutzen sie gerne als Kulisse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Doch die Agrar-, Dienstleistungs- und Einzelhandels-Sektoren sind fast durchgängig in privater Hand - vom schäbigen Taxi bis zum prächtigen Blumenladen im Villenviertel Elahiye, das auch die Flaneure auf der Fifth Avenue einschüchtern würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Seitdem die Baustellen weg sind, zieht die Friedrichstraße nicht nur Flaneure an, sondern auch Skater. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Es gibt die Flaneure, die sich spontan in ein Stück alten Nippes verlieben, und Sammler, die hinter einer Porzellanfigur, einer Lampe oder Tasse aus einer ganz bestimmten Epoche hinterherjagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.02.2004)
  9. Dazu gibt es alle Voraussetzungen und in allen die besten: ein aufsehenerregender Theaterbau im alten Zentrum Berlins, eine Piazza davor für rote Teppiche, Prominenz und den Auftritt der Flaneure - und das Musical selber. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Die Dekorationen sind dezenter als in den Vorjahren, auf den Stehtischen schöne Orchideen, farblich passend zu den Seidenkissen, auf denen sich die Flaneure ausruhen können. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.11.2003)