Floskeln

  1. So wird jetzt Svanberg - anders als Hellström - mit Floskeln überhäuft: Er sei charismatisch, visionär, kommunikativ, analytisch und sich nicht zu fein, in den Werkstätten aufzutauchen oder selbst mit Kunden zu verhandeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.02.2003)
  2. Ich hatte noch meine DDR-Lesart im Kopf, der Sprachstil mit seinen endlosen inhaltsleeren Floskeln war sehr vertraut. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Und da hilft es nichts, wenn Westerwelle in seiner Parteitagsrede-Rede noch ein wenig lauter lärmt als sonst und die Schlagzahl marktliberaler Floskeln noch einmal erhöht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.05.2003)
  4. Die Bundesregierung müsse von Rice bei deren Deutschlandbesuch "eine verbindliche Auskunft" einfordern und dürfe sich nicht mit Floskeln abspeisen lassen. ( Quelle: Die Welt vom 06.12.2005)
  5. Beide teilen die virtuose Verwendung alltagssprachlicher Floskeln und im Spiel von Subjekt und Welt die Neigung zu dialogartiger Zusammenfügung des Materials. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Ohne sie wirkt die Exposition wie eine harmlos angeschrägte Stilkopie, nimmt man sie ernst wie David Robertson mit der Staatskapelle Berlin, bemerkt man erst die kunstvolle Heterogenität der Floskeln, das Gestückte ihrer Fügung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Floskeln, nicht weniger verdächtig wie das ganze übrige Weltverbesserungsvokabular. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Aber wenn die europäische Verständigung eines Tages vorzeitig scheitern sollte, dann vielleicht weniger an grobem Unverständnis, als am Übermaß von Ritualen und Floskeln. ( Quelle: FREITAG 2000)
  9. Denn immer wieder schleichen sich Formeln, Floskeln, Akkorde ein, die verbraucht sind, anderen Zusammenhängen angehören. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Oder nur in Floskeln. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2002)