1. Sowohl die Thematisierung von Flucht und Vertreibung als auch die Frage um die Zukunft der ehemaligen Ostgebiete erfüllten wichtige ideologische Funktionen im Kalten Krieg. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.05.2004）
2. Unannehmbar ist es aber, wenn die Ursache von Flucht und Vertreibung - der Raubkrieg des deutschen Faschismus - nicht deutlich benannt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.05.2005）
3. Sie forderten die Europäer auf, alle Fälle von Umsiedlung, Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert neu zu bewerten und zu dokumentieren, um ihre Ursachen, Hintergründe und ihre vielfältigen Konsequenzen für die Öffentlichkeit verständlich zu machen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.11.2003）
4. Der SPD-Politiker bedauert lediglich, dass es nicht gelungen sei, die Fragestellung auf das zentrale Problem zuzuspitzen: Flucht und Vertreibung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.02.2005）
5. Ansonsten war der Heimatschlager der Forsthaus-Filme dazu auserkoren, nach den schrecken der Kriegsjahre die vormoderne "heile Welt" zu besingen, in die bisweilen aber auch Andeutungen zu Gefangenschaft, Flucht und Vertreibung einflossen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998）
6. Zu einer Gedenkveranstaltung unter dem Vorzeichen '50 Jahre Flucht und Vertreibung' lädt der Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Donauschwaben am morgigen Samstag. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
7. Sie war im ersten bosnischen Kriegsjahr 1992 ausgerufen und per Flucht und Vertreibung später ethnisch homogenisiert worden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Daß sich der Fokus bei der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus immer häufiger auf die Täter und auch die deutschen Opfer von Bombenkrieg, Flucht und Vertreibung richtet, empfindet Giordano nicht als problematisch. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 17.01.2005）
9. Durch Flucht und Vertreibung hatten 12,5 Millionen Menschen aus Ostdeutschland, dem Sudetenland und den südosteuropäischen Siedlungsgebieten zwischen 1944 und 1950 ihre Heimat verloren. ( Quelle: Abendblatt vom 20.07.2004）
10. Wer über Flucht und Vertreibung spricht, wird nicht mehr gleich dem Verdacht ausgesetzt, deutsche Großmachtpolitik fortsetzen und Grenzen revidieren zu wollen. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.04.2002）