Die EU-Partner Österreichs haben aus Protest gegen die Beteiligung der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei (FPÖ) an der Regierung ihre bilateralen Beziehungen zu Österreich eingeschränkt.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Politologen, die der FPÖ bisher rund 25 Prozent prognostiziert hatten, wollen nicht mehr auszuschließen, daß die Freiheitlichen zur stärksten Partei werden können.
( Quelle: TAZ 1996)
Bei den Koalitionsgesprächen in Österreich will die Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel gegen den Willen des Verhandlungspartners von der Freiheitlichen Partei (FPÖ) Abgabenerhöhungen durchsetzen, um das Staatsbudget zu entlasten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.02.2003)
Nach der nächsten Parlamentswahl 1999, wird seither in Wien spekuliert, könnte Klestil einer ÖVP-FPÖ-Koalition den Segen geben oder, wenn die "Freiheitlichen" stärkste Partei werden sollten, gar Haider mit der Regierungsbildung beauftragen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Es sei nicht auszuschließen, daß Bürgern die Brunner-Liste vorgelegt worden sei, die eigentlich für die 'Freiheitlichen' unterzeichnen wollten.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Sie wissen sich unterstützt von den Freiheitlichen Jörg Haiders, die die Gelegenheit ergriffen, um einmal mehr die Abschaffung des Frauenministeriums zu fordern.
( Quelle: TAZ 1997)
Jetzt will der schmächtige 50jährige, der sich auch als Hobby-Pianist einen Namen gemacht hat, unbedingt Bundeskanzler werden - notfalls auch mit dem Chef der "Freiheitlichen", Haider.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Ich sehe nicht den Wahlsieg der Freiheitlichen als einen Ausdruck des Rassismus innerhalb der österreichischen Bevölkerung, sondern es sind besorgte Menschen, die mehr wirtschaftliche Kriminalität und auch Gewalt von den Einwanderern fürchten.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Eine heikle Frage zum Schluß: Sind die Freiheitlichen inzwischen so stabil, daß sie auch ohne den Volkstribun Haider erfolgreich wären, oder steht und fällt der Erfolg primär mit der Person des Chefs?
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Der Chef der rechten Freiheitlichen Partei (FPÖ) Heinz-Christian Strache witterte "Gruppensex-Phantasien" hinter den Plakateuren, andere FPÖ-Politiker forderten gleich die Entlassung der Verantwortlichen.
( Quelle: n-tv.de vom 30.12.2005)