Freuds

  1. So verschwanden die Bände des Sexualwissenschaftlers Magnus Hirschfeld ebenso wie Sigmund Freuds gesammelte Werke aus den Regalen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.11.2001)
  2. Von hier aus war der Schritt zum biologischen Materialismus Freuds nicht mehr weit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.11.2002)
  3. Bovenschens Quellen stellt die europäische Moderne bereit: Sie reichen von Valérys Cahiers über die Werke Benjamins, Adornos, Freuds, Lichtenbergs Sudelhefte, Goethes Faust zu den medizinhistorischen und begriffsgeschichtlichen Lexika. ( Quelle: Die Zeit (43/2000))
  4. In den nächtlichen Zugfahrten, die sich auf die Traummotivik nicht nur Freuds, sondern der westlichen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts bezieht, allen voran Kafka, zeigt sich Muo ein bizarres China zwischen Modernisierung und stehen gebliebener Zeit. ( Quelle: Die Welt Online vom 10.07.2004)
  5. Die vermisste psychoätiologische Erklärung der Krebserkrankung Freuds ist dabei nur ein vergleichsweise bescheidenes Zwischenziel. ( Quelle: Die Zeit (25/2001))
  6. Die Hypothese der Ureltern oder gar des Urvaters, letztere etwa stark vertreten in Freuds Totem und Tabu, wird ausdrücklich zurückgewiesen - und das von Gimbutas herangezogene Material gibt ihr auf verblüffende Weise recht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Wie Freuds emanzipatorische Lesart der antiken Mythen transportiert Wagner die Hoffnung, dass ein Abschied von der selbst verschuldeten, mythischen Unmündigkeit des Menschen möglich sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.06.2002)
  8. Strachey wird heute dafür gescholten, daß er Freuds Stil ins Szientifische verfälscht habe. ( Quelle: TAZ 1995)
  9. Drei Jahrzehnte später, 1929, brachte dann der Verein katholischer Lehrerinnen auf den Punkt, wogegen man "als Pädagogen und als Menschen, die das natürliche Sittengesetz noch anerkennen, aufs schärfste protestieren" mußte: gegen "Freuds Pansexualismus". ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Denn die Frage von Freuds Nachfolge war zu regeln. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)