Freund und Feind

  1. Damit tritt Derrida auch jenen entgegen, die behaupten, 1989 sei die Weltgeschichte in ihre natürlichen Bahnen zurückgekehrt, in die uralte Normalität von Aufstieg und Fall, Sieg und Niederlage, Freund und Feind. ( Quelle: Die Zeit (40/2003))
  2. In der Folge wurden am Main uraufgeführt: Das Spielwerk und die Prinzessin (1913, zugleich in Wien; in Frankfurt war man's zufrieden, in Wien rauften danach Freund und Feind), Die Gezeichneten (1918) und Die Schatzgräber (1920). ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.08.2004)
  3. Freund und Feind, Täter und Opfer: Würde die US-amerikanische Öffentlichkeit dem Militärprozess gegen den 36jährigen Reservesoldaten Graner mehr Aufmerksamkeit widmen, könnten einmal mehr ein paar Gewissheiten verschwimmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.01.2005)
  4. Oder sind die Geiseln nach 31 Tagen unmenschlicher Gefangenschaft so verwirrt, dass sie nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden können? ( Quelle: BILD 2000)
  5. Die Schadenfreude darüber, daß es den eitlen und selbstgerechten Frankfurter Sonnyboy, Millionär und SPD-Stadtrat Dieter Dehm nun endlich erwischt hat, eint im ansonsten herzlich zerstrittenen Frankfurt derzeit Freund und Feind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Wenn ein Querschläger kommt oder Freund und Feind den Ball verpassen, hofft er, zur Stelle zu sein - nicht nur in Mannheim, sondern auch in England. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Dafür zahlte "Henry", wie Freund und Feind ihn nennen, einen Preis. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Eigentlich geht es dabei allerdings um einen Charakterzug Netanjahus, den Freund und Feind seit seiner Regierungsbildung immer wieder kritisiert haben. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Denn wer Gewalt besiegen will, darf Gegengewalt nicht ausschließen in einer Zeit, in der die Unterscheidung von Freund und Feind dem Politischen jene elementare Wucht zurückzugeben droht, die einst Carl Schmitt beschrieb. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. In der Anfangszeit ist es Greenpeace leicht gefallen, Freund und Feind klar zu benennen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.10.2005)