Unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) war er von 1987 bis 1992 Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium.Bei der Lieferung von 36 Fuchs-Panzern an Saudi-Arabien habe er jedoch keinerlei Einfluss auf die Entscheidung genommen, beteuerte Pfahls.
( Quelle: RTL vom 29.06.2005)
Die von Helmut Kohl (CDU) geführte Bundesregierung hat die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien bereits zwei Jahre vor der 1991 vom Bundessicherheitsrat genehmigten Lieferung von 36 Fuchs-Panzern massiv ausgeweitet.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Er steht seither im Verdacht, bei der Abwicklung eines Exports von Fuchs-Panzern nach Saudi- Arabien 3,8 Millionen DM erhalten zu haben.
( Quelle: Die Zeit (16/2001))
Anfang des Jahres 2004, als der Strauß-Prozess in Augsburg beginnt, in dessen Rahmen die Lieferungen von Fuchs-Panzern an Saudi-Arabien eine gewichtige Rolle spielen, kursieren Gerüchte, nach denen Holger Pfahls tot sei.
( Quelle: Tagesspiegel vom 16.07.2004)
Das komplizierte Exportgeschäft lief laut Anklageschrift im Großen und Ganzen so ab:Saudi-Arabien hatte großes Interesse an einer Lieferung von 36 Fuchs-Panzern.
( Quelle: RTL vom 29.06.2005)
Der frühere Rüstungsstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls hat einem Zeitungsbericht zufolge erstmals zugegeben, dem Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber beim Verkauf von 36 Fuchs-Panzern des Thyssen-Konzerns nach Saudi-Arabien geholfen zu haben.
( Quelle: Tagesschau vom 14.05.2005)