1. 'Mogelpackung' Marke Siemens: Das jedenfalls meint Umweltschutzreferent Joachim Lorenz zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die der Konzern zusammen mit der TU jetzt für den neuen Garchinger Forschungsreaktor vorgelegt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Es hat ja schon früher im Atom-Ei immer wieder meldepflichtige Störfälle gegeben, zwischen 1992 und 1997 waren es 17. Es gab Bodenkontaminationen, und man hat radioaktive Stoffe in der Garchinger Kläranlage gefunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2001）
3. Im September hatte der Pressesprecher der Garchinger Reaktorgruppe, Gert von Hassel, gegenüber der Süddeutschen Zeitung "Osteuropa" als potentiellen Brennstofflieferanten genannt. ( Quelle: TAZ 1995）
4. Praktisch sollen Wissenschaftler des renommierten Argonne National Laboratory (ANL) die Garchinger Projektplaner bei der Umstellung des Reaktorkonzepts auf nicht waffenfähige Brennstoffe unterstützen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Bonn erwägt Umplanung des Garchinger Reaktors (dpa). ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
6. Das Team um den Garchinger Forscher hingegen hat Anzeichen für eine Atmosphäre aus Wasserstoff oder Helium gefunden. „Die Materie ist aber nicht mit dem vergleichbar, was wir uns unter Gasen vorstellen“, sagt Trümper. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
7. Die Amerikaner treibe bei ihrer Kritik an den Garchinger Reaktorplänen in Wirklichkeit nicht die Sorge um die drohende Verbreitung waffenfähigen Spaltmaterials, sondern schlichter Konkurrenzneid um. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Auch der wissenschaftliche Direktor des Garchinger Max-Planck-Instituts, Alexander Bradshaw, hält es für möglich, dass nun der deutschen Industrie Aufträge verloren gehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2005）
9. Der Leiter des Garchinger Max-Planck-Instituts für Astrophysik, Wolfgang Hillebrandt, meinte in einem Rundfunkinterview, daß man mit Glück und einem guten Teleskop bestenfalls Lichtblitze von den Explosionen registrieren könne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
10. Nach der Reparatur einer undichten Stelle im Kühlkreislauf ist das Garchinger "Atom-Ei" am Mittwoch wieder in Betrieb gegangen. ( Quelle: TAZ 1997）