Gazetten

  1. Es gab einen Brand im Haus, ein Mord wurde von den Gazetten gemeldet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.12.2001)
  2. "Das Nachhausekommen war schlimm", sagt sie, "was man selbst erlebt hatte, stand nun in allen Gazetten, und wenn ich die Welle im Fernsehen sah, war sie richtig gemächlich." ( Quelle: Die Welt vom 19.10.2005)
  3. Da war es wieder wie in den großen Tagen des Boulevardjournalisten Tremper, der in den fünfziger und sechziger Jahren die Gazetten von "Stern" bis zu "twen" mit Schlüsselloch-Material belieferte und dafür mit Klagen überzogen wurde. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Und durch einige Gazetten geisterte schon die Mär vom späteren Fanartikel-Verkäufer Kruse, der Kraft seiner Popularität blau-weiße Devotionalien gewinnbringend an den Mann bringen soll. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Auch die Gazetten hatten in der Irak-Mission zunächst vor allem lukrative Wiederaufbau-Verträge und eine internationale Aufwertung des stets von Minderwertigkeitskomplexen geplagten Landes gewittert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.07.2003)
  6. "Bei der Kür des Kanzlerkandidaten wunderte ich mich, wie manche Gazetten Gerhard Schröder hochschrieben. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. Gerade in diesen Tagen ging die Meldung durch die Gazetten, der Filmproduzent Artur Brauner wolle in Berlin-Mitte mit privaten Mitteln eine Gedenkstätte für sie errichten lassen. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Nicht für die bedeutsamen politischen Ergebnisse der Moskaureise interessieren sich die Gazetten, nicht für Erdgaslieferungen oder Textilexporte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.01.2005)
  9. "Sind Sie reif für die Unisex-Toilette?", fragte unlängst eine dieser Gazetten ihre Leser und verwies darauf, was den Angestellten von morgen erwartet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Solche Redewendungen seien zum Teil schon im Nachmittagsprogramm der Fernsehsender, vor allem aber am samstäglichen Abendprogramm der privaten Sender zu sehen und zu hören. und in vielen am freien Markt erhältlichen Gazetten zu lesen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)